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Das Unternehmen Fifty Five hat mir für den Norwegen Trip die Outdoorjacken Alert und Dekon zur Verfügung gestellt, die ich mir bei Wind und Wetter gründlich vornehmen konnte.
Für die Outdoorjacken waren die Regentage in Norwegen natürlich toll, für mich als Urlauber in diesem wunderschönen Land eher weniger. Aber an dieser Stelle schonmal: Norwegen ist kein bisschen häßlicher, nur weil es mal regnet.
Inhalt
Dekon
Und mit ein bisschen Glück habt ihr ja ohnehin eine regentüchtige Jacke von Fifty Five an. Während der Norwegen Tour war das unerwarteterweise bei mir meist nicht die dickere Alert, sondern die luftigere Dekon.
Klar war sie auch mal durchgeweicht, nachdem ich den gesamten Nachmittag durch einen mittelschweren, norwegischen Regen gewandert war. Aber insgesamt bin ich unter der Jacke unglaublich trocken geblieben.
Dann trocknet sie auch noch sehr schnell, so dass sie nach einem Regenguss zügig wieder trocken ist. Wird es euch unterwegs mal zu warm könnt ihr die Ärmel und die Kapuze dank Reissverschlüssen abnehmen.
Die Seitentaschen der Dekon sind mit Reissverschlüssen verschließbar. Die Innentasche ist mir persönlich ein wenig zu tief angesetzt, aber das ist Geschmackssache. Es passt in jedem Fall viel hinein.
Ein paar Daten der Dekon Softshelljacke:
- wasserdicht bis 8.000 mm
- atmungsaktiv
- Ärmel durch Reißverschluss abtrennbar
- Kapuze abtrennbar
- 2 Außentaschen mit Reißverschluss
- Verstellbare Ärmelbündchen
- Innentaschen
Ich hab bei der Dekon Outdoorjacke einmal für eine halbe Stunde die Ärmel abgenommen. Verstaut habe ich die in den Seitentaschen, gesichert mit den Reissverschlüssen. Damit ich am Ende nicht mit einer ärmellosen Jacke durchs Land laufen muss. Da es aber wieder angefangen hatte zu nieseln, kamen die Ärmel schnell wieder dran. Nicht unpraktisch so eine Möglichkeit.
Ob mit oder ohne Ärmel ist eigentlich egal: Die Jacke hält gut warm, aber du gerätst darunter nicht ins Schwitzen. Wenn du nicht grade im Spätsommer direkt für den Winter gekleidet bist. 🙂
Alert
Bevor wir mit der Fifty Five Alert auf den Austdalsbreen Gletscher steigen, hier mal die Dinge die mir positiv aufgefallen sind, und die ich an der Jacke mag:
- Winddicht. Dick. Trotzdem wirkt sie super leicht.
- Taschen etwas knapp
- Fühlt sich gut an.
- War oben auf dem Gletscher knackewarm!
- Kapuze gut festzuziehen
- nahezu wasserdicht, auch bei starkem Regen.
Aber jetzt rauf auf den Gletscher. Eine Sache, die ihr in Norwegen unbedingt machen solltet!
Es war ein Regentag, und auch die Temperatur war leider sehr niedrig. Doch die Alert hat sowohl die Kälte, als auch das Wasser abgehalten. Das Gefühl auf der Haut fand ich im ersten Augenblick etwas merkwürdig, weil es sich anfühlte, als würde die Outdoorjacke „hängenbleiben“, aber mittlerweile fühlt es sich ganz normal an. (Ich trage die Jacke jetzt auch den Winter über. Sie hält halt schön warm. Und ich bin kein Fan von Kälte.)
Ab und an wurde der Regen mal stärker, und ich habe die Kapuze aufgesetzt. Hier fand ich es sehr schön, das diese, auch als ich sie etwas enger gezogen hatte, nicht so viel von der Aussicht nahm. Dem starken Wind auf dem Gletscher war die Kapuze natürlich erst festgezurrt gewachsen.
Bei der Verarbeitung sieht alles ganz prima aus: Die Nähte sind sauber, kein loser Faden, und vor allen Dingen ist alles schön versteckt. Die Taschen sind stabil. Das ist wichtig, denn ich gehöre zu den Leuten, die gerne mal grobmotorisch Dinge in die Taschen stopfen. Und ich bleibe da auch mal hängen. Kein Problem, hier ist nicht gerissen, nichts ramponiert nach dem Norwegen-Trip. Stabil ist sie also auf jeden Fall.
Den einen oder anderen kleineren Sturz während der Wanderungen, und die Bootstour am Sognefjord hat die Alert ebenfalls ohne sichtbare Spuren überstanden.
Mein Outdoorjacken Test funktionierte übrigens folgendermaßen: Jacke anziehen und ab damit. Jeda Tasche nutzen, und reinstopfen was geht. Und keinem Regentropfen ausweichen, keinen Sturz vermeiden. Um es kurz zu sagen: Die Jacken mussten wirklich eine Menge mitmachen, und das haben sie gut überstanden.
Mit dem Regen wurden beide Outdoorjacken gut fertig. Wobei ich schreiben muss, dass es nicht richtig geschüttet hat. Die Dekon kann laut Datenblatt mehr Wasserdruck ab als die Alert (8000 mm zu 6000 mm), aber ein wenig froh war ich schon, dass ich da keinen Vergleichstest machen konnte vor Ort. Kommt vielleicht noch. Bei einem anderen Trip.
Outdoorjacken von Fifty Five
Nach Norwegen war ich in Italien. Auch dort hin haben mich beide Jacken begleitet. Es war wieder die Dekon die ich ständig angehabt habe. Die Alert von Fifty Five musste an den beiden Regentagen, wo es ein wenig frischer war, ran.
Und, um das nicht zu verschwiegen, auch im Ferienhaus in der Emilia Romagna. Das war so ein altes Steinhaus, geheizt nur durch einen Kamin. Da kann es auch im Späsommer mal empfindlich kalt werden. Grade wenn euch das Kaminholz ausgeht, und alle Reserven draußen vor der Tür vom Regen leicht feucht sind.
Die Dekon ist meine Immer-dabei Jacke, die dank der Möglichkeit die Ärmel zu verlieren auch für warme Sommertage ideal ist. Kapuze ab, Ärmel ab, und die Jacke nicht zumachen, dann passt das. Wenn ihr dem Wetter vertraut, bleiben Ärmel und Mütze zuhause. Ansonsten passen sie auch irgendwo in eine der Taschen der Dekon.
Für Frühling, Herbst und Winter ist die Alert keine schlechte Wahl. Sie ist leichter als sie aussieht, sie bot auch auf dem Gletscher genug Wärme, ohne das ich darunter ins Schwitzen kam. Schick aussehen tun beide Jacken. Und andere Farben könnt ihr auch noch wählen.
Der Fifty Five Shop:
https://www.fiftyfive.eu/de/
Im Shop findet ihr noch eine Menge weiterer Outdoorbekleidung.